Rezension "Between your words"


 


 

 Details zum Buch:

Titel: Between your words ( A five minutes life)
Autor: Emma Scott
Reihe: Keine. Between your words ist ein Einzelband
Erscheinungsdatum: 19.01.2021
Verlag: Lyx
Preis: 12,90 €
Seiten:464

 

Klappentext:

Reichen fünf Minuten, um sich zu verlieben?

Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. Allein Jim erkennt, dass ihre seltsamen Kunstwerke aus Wortketten ein Hilferuf sind. Trotz aller Widrigkeiten entsteht zwischen ihm und Thea eine tiefe Verbindung. Als sich eine neue riskante Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte dies eine Chance für ihre scheinbar unmögliche Liebe sein - oder aber ihr Ende bedeuten ... 


Rezension:

 Reichen fünf Minuten um sich zu verlieben?


Emma Scott ist eine fantastische Autorin und nach ihrem Beautiful Hearts Duett und vor allem nach "Never Doubt" hatte ich sehr hohe Ansprüche an das Buch, was Gefühle und Emotionen angeht. 


Leider leider konnte "Between your words" nicht mit den anderen Büchern von Emma Scott mithalten. 


Worum geht es in dem Buch?:

Thea leidet an einer seltenen Form der Amnesie. Sie hat 5 Minuten Zeit, bevor sie wieder alles vergisst. Jim fängt als Hilfspfleger in der Einrichtung an, in der Thea lebt. Als sich für Thea eine neue Behandlungsmethode auftut, könnte das für die Liebe der beiden neue Möglichkeiten auftun oder das Ende bedeuten.


Das Buch war in drei Teile eingeteilt. Der erste Teil, der hauptsächlich aus Jims Sicht geschrieben wurde, war klasse und sehr emotional. Sowohl mit ihm, als auch mit Thea konnte man sehr gut mitfühlen. 

Beide Charaktere waren hier im ersten Teil sehr sympathisch und vor allem, was Thea in ihrer Amnesie-Welt wahrnimmt, war sehr interessant. 

Leider ist es nach der Behandlung von Thea nicht dabei geblieben. Das Buch wurde zäher und Thea wurde immer unsympatischer und nerviger. In meinen Augen hat sie sich wie ein kleines Kind verhalten, dass seinen Willen nicht bekommt. Klar, sie will was erleben, aber dafür nimmt sie alles in Kauf, auch ihre Gesundheit. Alle anderen gönnen ihr das Glück ja nicht und sind die Bösen, vor allem ihre große Schwester Delia. Dabei war Delia in meinen Augen ein wesentlich realistischerer Charakter als ihre Schwester. 

Thea konnte mich vor allem in diesem zweiten Abschnitt nicht wirklich überzeugen und ich wurde überhaupt nicht warm mit ihr. Auch im dritten Teil wurde es leider nicht besser und ich konnte Theas Entscheidungen gar nicht mehr nachvollziehen. 

Am Ende ging es dann doch etwas zu schnell. Auch die beiden Sprünge in den Epilogen war etwas merkwürdig dargestellt, da man erst beim lesen erfahren hat, wie viel Zeit vergangen war. Das war in Never Doubt tatsächlich besser gelöst worden.

Fazit: Ein Buch, das stark begonnen hat, aber dann nicht mehr das halten konnte, was der Klappentext versprochen hat. Das Buch war nicht schlecht, konnte aber mit den anderen Büchern der Autorin nicht mithalten. Auch haben Gefühle und Emotionen gefehlt. In meinen Augen das bisher schwächste Buch der Autorin. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Impressum

Rezension "Kaleidra- Wer die Liebe entfesselt"

Rezension "Tanzen unterm Mistelzweig"